20. August 2016, Düsseldorfer Panthergehege, Düsseldorf Panther vs. Dresden Monarchs 


Informationen über das Tagesfeuerwerk im Panthergehege

Feuerwerk Workshop begleitete das Heimspiel der Düsseldorf Panther gegen die Dresden Monarchs mit einer kurzen pyrotechnischen Inszenierung. Die Pyrotechnische Vorführung fand beim Spielereinlauf der Düsseldorf Panther statt. Im Mittelpunkt stand dabei die Effekterzeugung mittels mehrer verschiedener pyrotechnischer Effekten direkt auf dem Spielfeld. Dabei wurden von mehreren Effekt-Halterungen gleichzeitig drei Tagesfeuerwerke synchron abgebrannt; im Vordergrund der Einlauf der Spieler und die Cheerleader der Düsseldorf Panther (Phanterettes). Die Initialzündung der Feuerwerke erfolgte dabei per Funk. 

Beginn des Feuerwerks bildete ein lauter Salut-Schuss gepaart mit kurzen Funkenregen aus Fontänen (Jets) von allen Effekt-Halterungen gleichzeitig. Zusammen mit diesen Effekten wurden Rauchpatronen entzündet die für reichlich Qualm und pyrotechnischen Rauch in den Vereinsfarben der Düsseldorf Panther sorgten. Zum Einlauf der "Starspieler" zündete als zweites Feuerwerksbild ein Höhenfeuerwerk aus mehreren Kategorie II Feuerwerksbatterien. Ebenfalls begleitet von reichlich pyrotechnischem Rauch der mit dem zweiten Feuerwerksbild durch zusätzliche Rauchpatronen noch einmal verstärkt wurde. 


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20. August 2016, Facebook Post der Düsseldorf Panther - Düsseldorf Panther - Dresden Monarchs 9:42 Halbzeit

 

20. August 2016, Facebook Post der Düsseldorf Panther - Düsseldorf Panther - Dresden Monarchs 16:69 Ende

 

21. August 2016, Newsmeldung der Düsseldorf Panther 

Monarchs machen frühzeitig alles klar 

Nicht einmal 20 Sekunden lang durften die Panther von einer Sensation träumen: Gleich im ersten Spielzug machten die Dresden Monarchs klar, dass sie bei ihrem GFL-Gastspiel in Düsseldorf ihrer Favoritenrolle gerecht werden wollten: Mit einem spektakulären 79-Yards Lauf von US-Runningback Donald Russell übernahmen die Gäste im Benrather Panther-Gehege die Führung, die sie auch bis zum 69:16 (21:6, 21:3, 13:7, 14:0)-Endstand nicht mehr abgaben. 

„Wir haben den Anfang total verschlafen. Das sah so aus, als wenn wir sieben Stunden im Bus gesessen hätten und nicht die Monarchs“, kritisierte Düsseldorfs Headcoach Michael Wevelsiep seine Schützlinge. Allerdings hatte er trotz der überdeutlichen Niederlage auch Positives gesehen: „Wir werden Schrittchen für Schrittchen besser, das war auch im Training diese Woche zu erkennen.“ Was sicherlich damit zusammenhängt, dass – wie berichtet – mit Jörg Mackenthun und Anthony Doghmi zwei erfahrene Coaches den Trainerstab ergänzen. 

Wobei der neue Defense Coordinator Mackenthun zugab, vom hohen Score enttäuscht zu sein: „Ich war vorher sicher, dass wir sie unter 40 Punkte halten würden.“ Dass daraus nicht wurde, lag zum einen daran, dass die Sachsen – anders als die anderen Topteams Kiel und Braunschweig in den Wochen zuvor – auch nach der deutlichen Führung zur Pause noch weiter Gas gaben und lediglich in den beiden letzten Angriffsserien ihre amerikanischen Stars schonten. Zum anderen machte sich die erneute Umstellung des Abwehrsystems unter dem bereits dritten verantwortlichen Trainer in dieser Saison bemerkbar. „Das ist aber ganz normal, dass die Jungs das alles nach nur zwei gemeinsamen Trainingseinheiten noch nicht verinnerlicht haben“, erklärte Mackenthun. „Das war oft genug deutlich zu sehen, dass der ein oder andere Spieler eben einen Moment zu lange nachdenken muss und das nutzt so ein cleverer Gegner natürlich aus.“ 

Wenigstens hatte die Düsseldorfer Deckung gegen die übermächtigen Gäste durchaus einige starke Momente: So ‚klaute‘ Till Janssen seinem Dresdener Gegenspieler im ersten Viertel den Ball. Safety Mike Wallace schnappte sich zwei gegnerische Pässe und Jalali Shayan fügte eine dritte Interception hinzu, die leider wegen eines Fouls aber nicht zum erhofften Touchdown führte. Zudem zeigte Linebacker Marius Kensy, gerade erst aus der U19 hochgerückt, sein Talent bei einem krachenden Sack von Dresdens Spielmacher Brandon Connette. 

Auf der anderen Seite tat sich die Düsseldorfer Offense ohne ihre beiden angeschlagenen Importspieler Clark Evans und Jeremiaha Gates gegen die druckvolle Dresdener Abwehr sehr schwer. Die Highlights: Quarterback Manuel Engelmann bediente Martin Emos mit einem tollen 39-Yards-Pass zum ersten Panther-Touchdown des Tages. Auch nach der Pause verpasste Engelmann, der insgesamt aber allzu oft keine Zeit hatte, sein Spiel zu entwickeln, den Dresdenern ein Big Play, als Aziz Rebai dem ‚königlichen‘ Backfield davon sprintete. Wie prekär die personelle Situation der Hausherren ist, zeigte sich im Schlussviertel. Als Engelmann kurzzeitig mit einer Fußblessur vom Feld musste, übernahm kurzentschlossen Tyrone Alexander, der bisherige Runningback der U19, die Quarterback-Position. 

Deshalb dürfte Ex-Rhein-Fire-Profi David Odenthal, der als Offense Coordinator der Cologne Crocodiles für den wahrscheinlichen Relegationsgegner der Panther spionierte, wohl kaum wertvolle Erkenntnisse gewonnen haben. 

German Football League, Gruppe Nord: Düsseldorf Panther – Dresden Monarchs 16:69 (6:21, 3:21, 7:13, 0:14) 

  • 0:7 Donald Russell, 79-Yards-Lauf, PAT Franz Kammel; 0:20 Minuten gespielt
  • 6:7 Martin Emos, 39-Yards-Pass von Manuel Engelmann, PAT Franz Kammel; 4:03
  • 6:14 Donald Russell, 2-Yards-Lauf, PAT Franz Kammel; 7:34
  • 6:21 Hendrik Hinrichs, 11-Yards-Pass von Brandon Connette, PAT Franz Kammel; 11:21
  • 9:21 Daniel Schumacher, 40-Yards-Fieldgoal; 14:24
  • 9:28 Donald Russell, 2-Yards-Lauf, PAT Franz Kammel; 18:52
  • 9:35 Hendrik Hinrichs, 6-Yards-Pass von Brandon Connette, PAT Franz Kammel; 20:12
  • 9:42 Brandon Connette, 16-Yards-Lauf, PAT Franz Kammel; 22:48
  • 9:49 Micky Kyei, Fumble Recovery in der Endzone nach geblocktem Punt, PAT Franz Kammel;
  • 26:57
  • 16:49 Aziz Rebai, 37-Yards-Pass von Manuel Engelmann, PAT Daniel Schumacher, 32:08
  • 16:55 Donald Russell, 19-Yards-Lauf; 34:15
  • 16:62 Mike Schallo, 23-Yards-Pass von Brandon Connette, PAT Franz Kammel, 37:03
  • 16:69 Karl Diesel, 15-Yards-Pass von Ferras El-Hendi, PAT Franz Kammel; 40:45

8. August 2016, Newsmeldung der Düsseldorf Panther 

Pantherettes Danceworkshop

Wenn Ihr pünktlich zum Heimspiel gegen die New Yorker Braunschweig Lions im Benrather Stadion wart, habt Ihr es mal wieder gesehen. Die Cheerleader der Panther, die Pantherettes, unter der Leitung von Natascha Erkelenz verstehen Ihr Handwerk. Diesmal verhalfen sie Walter Pietsch und seinem Song „Once you Rock“ zu besseren Glanz. Schon vor ein paar Monaten wurde zusammen mit Pietsch ein Musikvideo dazu gedreht. „Wir haben im April von Samstag 16:00 Uhr bis Sonntag Morgen um 05:00 Uhr das Video aufgenommen“ erinnert sich Natascha Erkelenz, Choreografin der Cheerlader, an den Dreh. 

Für Mädchen und Frauen, die das auch mal gerne machen wollen, bietet sich jetzt am kommenden Wochenende eine tolle Gelegenheit dazu. Am Sonntag in der Leichtathletikhalle des Arena Sportparks veranstaltet Erkelenz von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr einen Pantherettes-Danceworkshop. Mit dabei sein können Anfänger mit Vorkenntnissen und Fortgeschrittene. „Der Tanzworkshop soll für alle sein, die sich gerne zur Musik bewegen oder es auch schon länger nicht mehr getan haben und so Ihre Liebe zum Tanz wieder einmal ausleben wollen“ erklärt die erfahrende Tanzlehrerin und Choreografin der Panther. Der Workshop ist keinesfalls ein reiner Dance-Workshop, „sondern Mix-Styles wie Hip-Hop, Streetjazz und Showtanz werden erlernt“ so Erkelenz. Noch besser: Der Workshop ist völlig kostenlos. „Wir möchten natürlich, dass jeder an unserem Workshop teilnehmen kann, deswegen kostet er nichts. Zieht also Eure Sportsachen an, schwingt Euch in die Sportschuhe, nimmt Euch noch etwas zu trinken mit und kommt vorbei“ freut sich Erkelenz auf den Sonntag.

Tanzworkshop der Pantherettes: Sonntag, 14.August, Leichtathletikhalle ESPRIT Arena, 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr, kostenlos 

 

11. August 2016, Newsmeldung der Düsseldorf Panther 

Im Norden erwartet die Panther heftiger Gegenwind

Im hohen Norden wartet der nächste dicken Brocken auf die Panther. Eine Woche nach dem deutlichen 10:49 gegen Rekordmeister Braunschweig muss das Düsseldorfer Team in der German Football League am Samstag (13. August 2016, 16 Uhr, Kilia-Stadion) bei den Kiel Baltic Hurricanes antreten. Die sind mit sechs Siegen und einem Unentschieden aus den bisherigen zehn GFL-Spielen deutlich auf Play-off-Kurs – vor allem dank der in den vergangenen Spielen überragenden Abwehr. 

„Deren Defense Front ist kaum schlechter als die der Lions“, weiß Marc Ellgering, der Offense Coordinator des weiterhin sieglosen Tabellenschlusslichts Panther, dass sein Spielmacher Clark Evans an der Förde wohl – genau wie vorigen Samstag gegen die Braunschweiger – permanent unter Druck stehen wird. Was auch durch die Zahlen unterstrichen wird: Mit je 28 Sacks der gegnerischen Quarterbacks führen Lions und `Canes gemeinsam die entsprechende Statistik der GFL an. Eine weitere Zahl, die die Schwere der Aufgabe für die Düsseldorfer Offense zeigt: In den vergangenen fünf Spielen kassierten die Kieler im Schnitt weniger als 14 Punkte, also zwei Touchdowns, und gewannen nur ihre beiden Partien gegen Braunschweig nicht. Nach dem 10:10 im Kilia-Stadion wurde beim Meister und Eurobowl-Champion Lions in letzter Sekunde hauchdünn mit 21:24 verloren. 

Entscheidend ist wohl, dass die Kieler Abwehrspieler immer besser das System des neuen Defense Coordinators Neil Harrell verinnerlichen, der erst wenige Tage vor Saisonbeginn in Kiel angeheuert hatte. Unter der neuen Leitung hatten die `Canes in den ersten fünf Spielen zunächst noch 35 Zähler pro Spiel hinnehmen müssen. Auch dank der Rückkehr von Defense End Joseph LeBeau, dessen Cousin Brandon LeBeau Defensive Back spielt, wurde die Kieler Abwehr dann geradezu allwöchentlich stärker. In der Offense können die Nordlichter auf gleich drei US-Importe zurückgreifen. Quarterback Logan Schrader übergibt den Ball entweder an Runningback Christopher McClendon, bedient mit seinen Pässen Xavier Mitchell – oder läuft kurzerhand selbst. Zusammen zeichnen die drei US-Boys für 30 der 41 Offense-Touchdowns der Kieler verantwortlich – zumindest theoretisch sollte die Panther-Defense also wissen, wen sie stoppen muss . . . 

Erschwert wird die schier unlösbare Aufgabe für die Gäste dadurch, dass die Panther verletzungs- und arbeitsbedingt – wie schon nach Dresden – nur mit einem kleinen Aufgebot gen Norden fahren. Mit Yannick Kiehl, der sich zwei Tage vor dem Lions-Spiel eine Knieverletzung zugezogen hatte, wird einer der wichtigsten Offense Liner definitiv ausfallen. Positiv ist da lediglich, dass die hoch talentierten ehemaligen U19-Spieler erneut Spielpraxis gegen eines der deutschen Topteams erhalten.

German Football League, Gruppe Nord: Kiel Baltic Hurricanes vs Düsseldorf Panther, Samstag., 13. August 2016, 16 Uhr; Kilia-Stadion (Hasseldieksdammer Weg 165, Kiel); Eintritt an der Tageskasse: € 8,- bis € 16,-, ermäßigt: € 6,50 – € 13,- 

 

18. August 2016, Newsmeldung der Düsseldorf Panther 

Die Defence und ihre Coaches stehen besonders im Blickpunkt

Hohen Besuch erwarten die Panther am Samstag: Zum einen trifft das Düsseldorfer Team in der German Football League im Benrather Panther-Gehege auf die Dresden Monarchs. Und der Coin Toss, die Seitenwahl, zum Gastspiel der ‚Königlichen‘ wird von Andreas Rimkus ausgeführt, dem Düsseldorfer SPD-Chef und Bundestagsabgeordneten. Wie er in seinem Vorwort im Programmheft unterstreicht, hat Rimkus eine besondere Beziehung zum Football, trainierte er doch einst selbst – wenn auch beim Lokalrivalen Bulldozer – den us-amerikanischen Volkssport. 

Zudem wird vor dem Kick-off Peter Groß-Paaß geehrt. Der langjährige Panther-Akteur, der immerhin fünf deutsche Meistertitel und den Eurobowl mit den Raubkatzen errang, von 1995 bis 1997 als Profi bei Rhein Fire spielte und inzwischen als Defense Line Coach des GFL-Teams sein Wissen weitergibt, wird offiziell in die Ruhmeshalle, die ‚Fans‘ Football Hall of Fame‘ aufgenommen. 

Nach der Zeremonie wird es für die Gastgeber aber wohl weniger erfreulich weitergehen: Nicht nur wegen des 61:14 im Hinspiel in Dresden, sind die Gäste haushohe Favoriten. Zwar haben die Panther im Saisonendspurt ihren Trainerstab noch einmal erweitert und mit Anthony Doghmi (ein weiterer Ex-Fire-Profi) und Jörg Mackenthun, der sein letztjähriges Amt als Defense Coordinator wieder übernommen hat, zwei weitere erfahrene Coaches für die bisher so anfällige Abwehr verpflichtet. 

Der Unterschied zwischen den Monarchs, die nach zuletzt vier Halbfinal-Teilnahmen in Folge dieses Jahr endlich mal Meister werden wollen, und den Panthern, bei den es nur um den Klassenverbleib geht, ist unübersehbar. Bei den Düsseldorfern fehlen verletzungsbedingt die beiden us-amerikanischen Offenseakteure Clark Evans (Knöchel) und Jeremiaha Gates (Knie). Beide haben in ihrer Heimat bereits als Coaches in High Schools gearbeitet und unterstützen in dieser Woche ihr Team als ‚Ersatzcoaches‘, da Offense Coordinator Marc Ellgering krankheitsbedingt nicht zur Verfügung stand. Manuel Engelmann, im bisherigen Saisonverlauf als Tightend einer der wichtigsten und zuverlässigsten Passempfänger der Panther, ist daher als Spielmacher gefordert, auf dem erst 20-jährigen Raven Tummoszeit wird die Hauptlast als Runningback liegen. 

Zum Vergleich: Als sich bei den Dresdnern vor zwei Wochen Runningback Joe Bergeron verletzte, wurde kurzerhand als ‚Notnagel‘ Donald A. Russell aus den USA geholt: Der erzielte in der vergangenen Saison in 13 Spielen mehr als 2.000 Yards Raumgewinn und 26 Touchdowns für die Monarchs. Im Frühjahr versuchte Russell vergeblich den Sprung in den NFL-Kader der New York Giants und wurde jetzt zurück an die Elbe geholt. Mit Trevar Deed, dem besten GFL-Runningback der Jahre 2011 bis `13, der aber ‚eigentlich‘ als Defensive Back eingeplant ist, und Damien Donaldson, der ebenfalls bereits in der vorigen Saison, u.a. mit acht Interceptions, erfolgreich für die Sachsen gespielt hatte, wurden zwei weitere Akteure aus Übersee nachverpflichtet. 

Ein vierter Neu-Monarch ist ein alter Bekannter und ein echter Football-Nomade. Patrick Neff hat außer bei den Panthern auch schon bei den Lions in Braunschweig, in Mönchengladbach bei den schon lange insolventen Mavericks, bei den Cologne Falcons in der Stadt mit der großen Bahnhofskirche, in Berlin bei den Adlern, mit denen er 2014 den Eurobowl gewann, bei den Swarco Raiders Tirol in Innsbruck und natürlich in der deutschen Nationalmannschaft die Offense Line verstärkt. Angesichts dieser Voraussetzungen ist es verständlich, dass Panther-Headcoach Michael Wevelsiep betont, dass die Partie „für uns nur ein weiteres Vorbereitungsspiel in Richtung Relegation ist.“ 

German Football League, Gruppe Nord: Düsseldorf Panther – Dresden Monarchs; Samstag., 20. August 2016, 17 Uhr; Benrather Stadion an der Karl-Hohmann-Straße; Eingang über Bayreuther Straße

Eintritt: € 10,-; Ermäßigte € 8,–